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Nocturna - Die Nacht der gestohlenen Schatten von Jenny-Mai Nuyen |
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Vorgestellt von: Hermine Jean (Gryffindor)
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Allgemeines zum Buch Nocturna - Die Nacht der gestohlenen Schatten und dem Autor Jenny-Mai Nuyen
Das Buch ist ein Fantasyroman der Kategorie Fremde Welten. Es ist ab dem Alter von 12 Jahren geeignet.
Inhaltsbeschreibung zum Buch Nocturna - Die Nacht der gestohlenen Schatten von Jenny-Mai Nuyen
Es gibt zwei Vereinigungen von Motten, die gegeneinander kämpfen. Den Treuen Bund der Kräfte (TBK) und die Dichter, die Nocturna. Motten sind Menschen mit übernatürlichen Gaben.
In der Stadt verschwinden Kinder. Von einigen werden die Leichen geborgen, doch andere tauchen wieder auf. Das Rätselhafteste: Alle haben ihr Gedächtnis verloren und können sich an nichts erinnern.
Apolonia ist sich sicher: Ihre Mutter war eine Motte und wurde von solchen ermordet. Deshalb hegt sie eine große Abneigung gegen Motten. Ihr Verdacht bestätigt sich, als ihr Vater den Verstand verliert und sie zu ihrer Tante und ihrem Onkel ziehen muss. Und dann taucht auch noch ein Kleinganove namens Tigwid auf, der Gegenstände mit seinen Willen bewegen oder verrücken kann.
Er hat eine Prophezeiung bekommen: Ein Mädchen, wie Apolonia, wird kommen, um die Herrschaft der Nocturna zu beenden. Apolonia muss einsehen, dass auch sie eine Motte ist: Sie kann mit Tieren sprechen. Die beiden machen sich auf den Weg nach Eck Jargo, einem Unterschlupf für Banditen und Verbrecher. Dort begegnen sie Vampa, einem Jungen, der nicht sterben kann. Er boxt in Eck Jargo.
Als Apolonia Eck Jargo an die Polizei verrät, gerät sie in die Hände der Dichter. Diese wollen sie auf ihre Seite bringen, denn auch sie kennen die Prophezeiung. Die Nocturna schreiben Blutbücher aus Erinnerungen, die ihnen die Herzen der Menschen öffnen und ihnen unendliche Macht verleihen. Vampa ist einer von ihnen, auch ihm haben sie seine Erinnerungen gestohlen.
Schließlich schließt sich Apolonia den Dichtern an, denn diese machen ihr weis, dass der TBK ihre Mutter ermordet hat, und schreibt ein Blutbuch. In letzter Sekunde wechselt Apolonia die Seite und findet die wahre Vergangenheit heraus.
Doch der Kampf ist noch nicht zu Ende ...
Die Meinung von Hermine Jean (Gryffindor) zu Nocturna - Die Nacht der gestohlenen Schatten von Jenny-Mai Nuyen
Das Buch finde ich gut, weil man anhand von Vampa sieht, wie wichtig Selbstbewusstsein, Erinnerungen und auch der Schmerz sind.
Man weiß bis fast zum Schluss nicht, wer jetzt eigentlich die "Guten" sind.
Die Idee der Blutbücher hat mich auch sehr fasziniert: Mit dem eigenen Blut werden Bücher geschrieben, in denen Menschen die Erinnerungen von einem sperren. Und danach ist man nichts. So wie Vampa. Eine leere Hülle, ohne Gefühle, die einfach nur dahinlebt.
Auch die Wandlungen der einzelnen Figuren sind beeindruckend. Man kann sich genau mit den einzelnen Figuren identifizieren, obwohl alles Fantasy ist, weil Jenny-Mai Nuyen alle Figuren genau und detailliert beschreibt und ausgearbeitet hat.
Ich wurde diesen Buch allen empfehlen, die sowieso schon Fantasybücher lesen, aber es ist auch für Leute geeignet, die normalerweise nicht viel mit Fantasy am Hut haben, denn es ist auch sehr nahe an der Realität geschrieben.[zurück zu Fantasy - Fremde Welten]